Craniosacrale Therapie für Pferde

Schon immer faszinieren mich Pferde und ihr sensibles Wesen. Durch die Bitten mehrerer Patienten, die selbst ein Pferd besitzen habe ich mein fundiertes Wissen der Craniosacralen Therapie (siehe: „Über mich“) auf die Behandlung von Pferden übertragen. 2022 habe ich eine Ausbildung zur Craniosacral Therapeutin für Pferde durchlaufen.

 Zum Beispiel durch Zahnprobleme, verspannte Muskeln und Faszien, sowie Wirbelblockaden, Stürze, Unfälle, Raufereien auf der Koppel, psychischem Stress sowie zu starkem Zug am Halfter (auch auf der Koppel von anderen Pferden) oder auch durch den Stress eines Stallwechsels kann das craniosacrale System gestört werden. Auch bei Problemen wie Headshaking, Kopper oder Pferden mit unerklärlichen Lahmheiten, eigenartigen Bewegungsmustern oder Koordinationsstörungen kann meist geholfen werden. Craniosacrale Therapie ist entspannend und Stress abbauend und ich muss dabei nie über eine Schmerzgrenze hinausgehen. Bei der craniosacralen Therapie berühre ich das Pferd an vielen Stellen seines Körpers, v.a. viel am Kopf, da die 20 verschiedenen Schädelknochen in enger Beziehung zum Rest des Körpers stehen. Die Nähte zwischen den Knochen sollen frei und flexibel sein.

Eine Spezialität von mir ist es, Reiter und Pferd als Einheit zu sehen und bei Bedarf, eventuell vorhandene Blockaden beim Reiter zu behandeln, so dass die Auswirkung auf das Pferd nicht entsteht. Wird nur das Pferd ohne Reiter behandelt (oder umgekehrt), kann es sein, dass mit der Symptomatik „pingpong“ gespielt wird und eventuell bestehende Blockaden nicht dauerhaft gelöst werden können.